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Eifel – Teil 1

Heute morgen wollte ich früh starten, da es sehr warm werden sollte. Also saßen Matze und ich schon um halb 9 beim Frühstück und um kurz vor 10 hieß es dann Abschied nehmen, aber wir sehen uns hoffentlich schon im September oder Oktober nochmal wieder. Nun ging es Richtung Westen in die Eifel. Mein Navi sagte bei 220 km Fahrstrecke eine Reisedauer von über 4 Stunden voraus. Das bedeutete, dass hier viele kleine Straßen auf dem Programm standen.

Und ich wurde nicht enttäuscht! Es ging durch den Westerwald, über den Rhein und dann durch die Eifel. Und gefühlt gab es kaum ein Stück gerade Straße, wie toll! Obwohl es relativ schnell sehr warm wurde, hatte ich richtig viel Spaß, denn ich hatte ich eine tolle Route erwischt. Knackige Bergpassagen mit jeder Menge Kehren wechselten sich mit lässig zu fahrenden Abschnitten ab, die mal einem Flußlauf folgten oder sich zwischen ein paar Hügeln durch die Felder schlängelten. Irgendwie war ich so im „Flow“, dass ich beinah keine Pausen eingelegt hätte. Aber ich musste ja auch mal ein paar Fotos machen…

Gegen 15 Uhr kam ich dann bei Ursula und Mike an, die ich schon viel zu lange nicht mehr gesehen hatte. Es gab ein herzliches Hallo und so viel zu erzählen. Nach dem Abendessen saßen wir noch lange bei sehr edlen Getränken in der Abendsonne. So schön hier! Es steht für mich jetzt schon fest, dass bis zum nächsten Besuch nicht wieder Jahre vergehen dürfen! Nachdem die Sonne sich bereits verzogen hatte, ging es auch für uns in die Betten. Morgen beginnt der Tag sehr früh…

1 Kommentar

  1. Du hättest Reiseschriftsteller werden sollen!
    Und der Wettergott ist ständig auf deiner Seite. Wie toll!

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