Am Samstag war die Rückreise von Faak nach Frankfurt geplant. Matze wollte wegen eines privaten Termins von Villach aus mit dem Zug fahren. Ein Hoch auf die Deutsche Bahn! Kurz vorher kam die Nachricht, dass der Zug ausfällt, Matze möge sich doch eine andere Verbindung aussuchen. Nach einiger Hektik entschloß er sich dann, doch mit uns zu fahren. Dadurch waren wir dann eine Stunde früher am Start. Die Fahrt verlief relativ ereignislos, dafür aber auch ohne Probleme. Nach der Ankunft wurden noch die Mopeds abgeladen. Matze machte sich gleich auf die Weiterfahrt, Claus verabschiedete sich nach Hause. Achim und ich brachten noch den Hänger zurück und dann war’s das auch…
Ich verbrachte den Abend mit Christel (Matze’s Schwiegermama) bei lokalen Spezialitäten, wie Ebbelwoi, Ochsenbrust mit ‚grie Soß‘ und Handkäs‘ mit Musik. Sehr lecker!
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es dann auf die letzte Etappe für mich. Schon nach kurzer Zeit stoppte mich die Polizei, weil die Straßen für den Ironman Triathlon gesperrt waren. Die beiden Motorradpolizisten ließen aber mit sich reden. Als sich zwischen den Radfahrern eine kleine Lücke auftat, winkten sie mich schnell über die Straße. Mein Freund und Helfer!
Dann lief die Fahrt bis ins Sauerland ganz ordentlich. Dort stieß auf die Profis der Deutschen Radmeisterschaft. Auch hier waren die Straßen gesperrt. Ich musste nur auf die andere Seite gelangen. Es waren allerdings keine Polizisten eingesetzt, sondern Privatleute. ‚Hier kommen sie nicht durch, keine Chance!‘ Man ließ sich auf keine Diskussion ein, somit musste ich umkehren und gute 20 km Umweg fahren.
2870 km standen dann letztendlich auf dem Tacho, als ich Sonntag Abend wieder zu Hause ankam…
Nach der Tour ist vor der Tour!
Chatgruppe Roadtrip_Kroatien
Ulla
Gut, dass Du heil wieder zu Hause angekommen bist. Nun erstmal verarbeiten…
Diana
Vielen Dank für die täglichen, ausführlichen und sehr schönen Reiseberichte! Von Matze hörte ich immer nur: „Ja, alles gut!“ 😆 Viele liebe Grüße Diana
Achim
Diana, da hat aber auch nicht gelogen, gelle.
Schee war’s