Gastbeitrag von Ulla Punke:
Was erwartete uns nun heute?
„Your favourite“ lachte mein Enkelkind, und damit war klar: eine erneute Tour mit den SXS. Thornhill Mountain war das Ziel. Zwischen schroff aufragenden und auf der anderen Seite ebenso steil abfallenden Felswänden ging die Fahrt auf rauen Schotterwegen bergaufwärts. Äußerste Vorsicht war geboten, denn es galt große Felsbrocken, Washouts, enge Serpentinen, große Schlaglöcher sowie exponierte Baumwurzeln zu überwinden. Als wir die Schneegrenze passiert hatten, konnten wir manche Steigungen nur nach mehrmaligen Anläufen und dann im Slalom meistern. Schnee stiebte von allen Seiten auf uns ein. Wir befanden uns buchstäblich in einem weißen Inferno. Völlig mit Schnee überschüttet kroch ich oben angekommen aus dem SXS, und Blake lachte nur. Ich schaute mich um. Der Himmel öffnete sich. Ein Panoramablick ermöglichte kilometerweite Sicht in alle Richtungen: das gesamte Skeena Valley mit seinen bunten Wäldern, Terrace und der Lakelse Lake lagen unter uns. Die schwache Wintersonne beleuchtete die gesamte Szenerie. Unglaublich schöne Wolkenformationen zogen darüber hinweg. Alle Bäume, Büsche, Felsen und sogar die Fernmeldetürme auf der Spitze des Thornhill Mountain waren bizarr dick mit gefrorenem Schnee überzogen. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus.







Aber irgendwann mussten wir uns aus unserer Begeisterung lösen und den Rückweg antreten. Der gestaltete sich zwar etwas leichter, weil wir in den Spuren der Auffahrt fahren konnten, ließ mich aber trotzdem häufig den Atem anhalten. Laski machte sich einen Spaß daraus, den SXS eine Zeitlang zu Fuß zu folgen.
Ein anstrengender Fußmarsch, bei dem ich häufig die helfenden Hände meiner Begleiter ergreifen musste, um alle Unwegsamkeiten zu schaffen, führte uns zu einem Paragliding Jump off Point. Von hieraus springen die Drachenflieger über die Klippen, und auch wir hatten erneut eine atemberaubende Aussicht.





Der Weg zurück zu unseren SXS war genauso Kräfte raubend, wie der Hinweg, und am Ende war meine Batterie total leer.
Zu Hause angekommen wollte ich meine Ausrüstung nun endgültig beiseite räumen, aber Lea meinte: „Nee, lass man, es geht ja morgen früh gleich wieder los.“
Na, dann gute Nacht.
English Version:
What was waiting for us today?
„Your favorite“ laughed my grandchild, and that made it clear: another tour with the SXS. Thornhill Mountain was the destination. The ride went uphill on rough gravel roads between steep rock faces and equally steep rock faces on the other side. Extreme caution was required as we had to negotiate large boulders, washouts, narrow switchbacks, large potholes and exposed tree roots. Once we had passed the snow line, we could only master some inclines after several attempts and then in a slalom. Snow was pouring down on us from all sides. We were literally in a white inferno. Completely covered in snow, I crawled out of the SXS at the top, and Blake just laughed. I looked around. The sky was opening up. A panoramic view provided miles of visibility in all directions: the entire Skeena Valley with its colorful forests, Terrace and Lakelse Lake lay below us. The weak winter sun illuminated the entire scenery. Incredibly beautiful cloud formations passed over it. All the trees, bushes, rocks and even the telecommunication towers on top of Thornhill Mountain were bizarrely thick with frozen snow. We couldn’t get out of our amazement.







But at some point we had to break free from our enthusiasm and start the way back. It was a little easier because we could drive in the tracks of the driveway, but it still made me hold my breath a lot. Laski got a kick out of following the SXS on foot for a while.
A strenuous walk, where I often had to grab the helping hands of my companions to make it through all the rough spots, led us to a paragliding jump off point. From here, hang gliders jump over the cliffs, and once again we had a breathtaking view.





The way back to our SXS was just as energy draining as the way there, and by the end my battery was totally dead.
Arriving home, I wanted to finally put my gear away, but Lea said, „Nah, leave it, it’s going to start again first thing in the morning.“
Well, good night then.
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